Wie eine Top-Molkerei die CIP-Energiekosten um bis zu 10 % gesenkt hat
Die Herausforderung
Akteure aus allen Branchen arbeiten aus finanziellen oder ökologischen Gründen an einer Senkung des Energieverbrauchs. Dazu gehört auch eine der größten Molkereien weltweit.
Natürlich entfällt der größte Posten bei der Energienutzung in diesem Großbetrieb auf die Produktion. Doch auch für die zweistündige CIP (Cleaning in Place) wird viel Energie benötigt und eine Senkung des Verbrauchs kann sich im Laufe eines Jahres erheblich auf die Gesamtbetriebskosten der Molkerei auswirken.
Lösung
Verfahrenstechniker von Tetra Pak haben mehrere Testreihen in der Molkerei durchgeführt, um die Abläufe zu optimieren. Dabei wurde die Drehzahl des Separators während der CIP reduziert, um den Energieverbrauch ohne Nachteile bei der Reinigung zu senken.
Hierfür wurden neue Parameter in die Separatorensteuerung eingegeben. Das ist ein diffiziler Prozess, der von der Größe des jeweiligen Separators abhängt. „Unsere erfahrenen Verfahrenstechniker verfügen über das Fachwissen und die erforderliche Praxis zur Bestimmung der notwendigen Parameter. Wir sind unseren Kunden gern dabei behilflich“, erklärt Jörgen Cederhag, Commercial Product Manager bei Tetra Pak.
Ergebnis
Die verringerte Drehzahl während der CIP hat zu einer Senkung der Energiekosten für den Reinigungsprozess von bis zu 10 % beigetragen.
Bei der Reinigungsleistung wurden dafür keine Kompromisse eingegangen. Tatsächlich kann eine solche Änderungen sogar zu einer verbesserten Reinigung führen, da die Strömungsmuster sich ändern.
„Unsere Separatoren – und die Betriebe unserer Kunden – so energieeffizient wie möglich zu machen, ist Teil unserer DNA“, sagt Cederhag.
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