Am Anfang werden Zutaten in einen Mischbehälter gepumpt oder hineingesaugt. Bei einer Ansaugung wird das Produkt auch rasch und gründlich entlüftet.
Die Zutaten gelangen in einen auf optimale Weise bewegten Behälter, statt direkt zum Mischkopf der Dispergieranlage geführt zu werden. Das beschleunigt den Eintrag von Öl oder Pulver auf etwa das Fünffache, sodass bei Herstellung und Reinigung Mischdauer und Energieverbrauch reduziert werden.
Die neue Dispergieranlage von Tetra Pak setzt auf eine einzigartige, zweistufige Emulgierung, die durch das patentierter System aus dynamischem HS-Mischkopf und Rührwerk möglich wird.
In der ersten Stufe wird mittels hoher Durchflussrate und geringer Scherkraft eine grobe Emulsion angerührt, in der zweiten Stufe entsteht durch hohe Scherkraft eine feine Emulsion. Jedes Detail des Mischprozesses (darunter Drehzahl. Dauer und Scherkraft) kann präzise gesteuert werden, um exakt die gewünschte Textur und Tropfengröße zu erzeugen.
Es kann also nicht zu einem Aufspalten der Emulsion oder einem Funktionsverlust teurer Zutaten die Stabilisatoren kommen.
Diese Mischlösung kann alle Arten emulgierter Saucen und nicht emulgierter Saucen mit und ohne Stücke verarbeiten. Sie lässt sich für eine Vielzahl von Kapazitäten im Chargen- und kontinuierlichen Modus einstellen. Sie kann alle Arten von Bestandteilen verarbeiten, darunter Pulver, Flüssigkeiten und sogar Partikel und Blöcke.
Mit einer Dispergieranlage von Tetra Pak wird das Produkt stets richtig gemischt. Das liegt am bereits erwähnten dynamischen HS-Mischkopf und einer weiteren Innovation von Tetra Pak, dem Doppelwellenrührwerk, dessen gegenläufig rotierende Blätter für einen guten Behälterstrom und somit ein homogenes Produkt sorgen.
Tetra Pak hat ein Simulationstool entwickelt, mit dem Hersteller die Leistung der Dispergieranlage optimieren können. Das Simulationstool ist ein Modell, mit dem die Mischkonfiguration und die Prozessparameter fein auf Rezepte und Anforderungen abgestimmt werden können. Nach Änderungen an den verschiedenen Parametern wird das Ergebnis prognostiziert und optimiert – zu vernachlässigbaren Kosten.
Indem neue Produktrezepturen virtuell entwickelt werden, spart das Simulationstool viel Geld in der Produktentwicklung.
Der Wechsel von einem herkömmlichen Mischer zu einer Tetra Pak® Dispergieranlage kann unter dem Strich Einsparungen von 20 bis 40 % pro Kilogramm Produkt bringen. Je mehr Sie herstellen, desto höher sind die Ersparnisse.
Und wir haben noch eine gute Nachricht: Wenn Sie Ihre Produktionskapazität ausbauen möchten, ist das dank der Konstruktion dieser neuen Dispergieranlagen einfach und günstig möglich.
Produktionskapazitäten in unterschiedlichen Betriebsmodi | |
Chargenproduktion | 3000 bis 10.000 kg/h |
Chargen-Plus-Produktion | 4200 bis 13.500 kg/h |
Kontinuierliche Produktion | ab 8000 kg/h |
Für die Umstellung von einer Chargen- zu einer Chargen-Plus-Produktion müssen Sie einfach nur einen In-Line-Mischkopf in den Auslassstrom des Mischers einsetzen. Damit erhöhen Sie Kapazität und Effizienz, da Emulgierung und Austragung kombiniert werden.
Für die Umstellung auf eine kontinuierliche Produktion benötigen Sie lediglich Steuerventile und Durchflussmesser am Zutateneinlass und Produktauslass. Das erhöht die Kapazität und senkt nochmals die Produktionskosten pro Kilo Produkt.
Mit den neuen Dispergieranlagen von Tetra Pak für Mayonnaise und andere kalte Emulsionen profitieren Sie von einem schnellen Mischprozess, einer sparsamen Zutatennutzung, umfassender Kontrolle und ungeahnter Flexibilität.
Wenn Sie ein Produkt, das Ihren Kunden schätzen und lieben, zu niedrigeren Kosten produzieren oder einige neue Rezepturen zur Abrundung Ihres Produktangebots ausprobieren möchten, füllen Sie einfach das nachstehende Formular aus. Wir melden uns dann bei Ihnen.
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Mischen ist ein Prozess, der in der Lebensmittelverarbeitung häufig Anwendung findet. Ziel ist es, ein glattes, homogenes Produkt in gleichmäßiger Qualität zu produzieren. Lebensmittelhersteller wie Verbraucher erwarten ein jederzeit perfektes Produkt. Um dies zu erreichen, müssen Lebensmittelhersteller den gesamten Produktionsprozess in jeder Hinsicht vollständig steuern und überwachen können – vom Anfang bis zum Ende.