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Tetra Pak und der Papierhersteller Bio Pappel arbeiten im Rahen einer strategischen Allianz daran, die Recyclingquote für Karton in Mexiko zu steigern. Ziel ist es, eine Quote von 40 Prozent zu erreichen.
Bio Pappel ist der wichtigste Papierhersteller in Lateinamerika. Das macht diese Zusammenarbeit so wichtig, wenn es darum geht, gebrauchte Getränkekartons als Rohstoffquelle für die Herstellung von Papierprodukten zu etablieren. Das Projekt startete mit der Installation einer ausschließlich für das Kartonrecycling ausgelegten Zellstofflinie.
Bild: Bio Pappels neue Zellstofflinie für Kartonrecycling
Dank der Installation eines PolyAl-Managementsystems kann Bio Pappel in naher Zukunft die im Rahmen des Projekts installierte Kapazität zur Verarbeitung von 24.000 Tonnen Verpackungen pro Jahr erreichen. Das dabei gewonnene Recyclingmaterial dient als Ausgangsstoff für die Herstellung von Deckenpapieren für Wellpappe, sodass ein geschlossener Kreislauf für Verpackungsmaterialien entsteht.
„Die Zusammenarbeit zwischen Bio Pappel und Tetra Pak ist der erste Schritt auf dem Weg, das Kartonrecycling in Mexiko auf ein internationales Niveau zu bringen. Dieses Projekt ist der schlagende Beweis dafür, dass unsere gebrauchten Kartons vollständig recycelt werden können und für Unternehmen im Papier- und Recyclingkunststoffsektor einen hohen Wert bieten“, sagt Sergio Escalera, Sustainability Director, Tetra Pak Mexico.
Dieses Projekt ist nur eines von mehreren ähnlichen Projekten, die in Mexiko geplant sind, um die Recyclingkapazitäten und ‑infrastrukturen im Land auszubauen und das Ziel einer 40-prozentigen Kartonrecyclingquote zu erreichen. Tetra Pak führt bereits technische Analysen für ein zweites Projekt in einem weiteren mexikanischen Papierwerk von Bio Pappel durch.
Bild: Papierballen
Region
Mexiko
Beteiligte Unternehmen
Bio Pappel
Tetra Pak Kontakte
Roman Alfredo